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Horch 4/800 Tourer

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Material

Resin

Artikelnummer

02025

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In Originalwerkverpackung geliefert

Hersteller

AutoCult

EAN-Nummer

7423355630679

Details zu diesem Modell

  • Limitierte Auflage 333
  • In der Farbe Ivory / Silver
  • Modelljahr 1930
  • Türen lassen sich nicht öffnen
  • Motorhaube lässt sich nicht öffnen
  • Heckklappe lässt sich nicht öffnen
  • Räder sind nicht drehbar

Daimlers Traum
 
Der Name `Horch` steht auch in heutiger Zeit unter Autoenthusiasten als Synonym für gediegene Luxusfahrzeuge der großen Schule. Gerne wird diese Ära mit den 1920er und 1930er Jahren beziffert und ganz speziell mit der Typologie, die schlichtweg nur `Horch 8` hieß. Die Zahl Acht stand dabei für die Anzahl der Zylinder des Motors. Ein solcher wuchtige und gleichzeitig leistungsstarke Motor galt in den 1920er Jahren natürlich als purer Luxus. Doch genau dies war auch die Ambition seines Konstrukteurs - Paul Daimler. Allein sein Nachname versprühte zur damaligen Zeit die Aura eines der größten Erfinder der Automobilgeschichte und dem entsprach auch Paul, denn er war der älteste Sohn des legendären Gottlieb Daimler. Paul Daimler arbeitete bei Horch ab 1924 stetig daran, zwei Vierzylindermotoren zu koppeln und daraus einen 8-Zylindermotor abzuleiten.

 

Die Reaktion bei der Premiere des als `Horch 8` präsentierten Wagens auf der Automobilmesse in Berlin im Jahre 1926 war überaus positiv und stets wurde betont, es handle sich um den ersten deutschen Personenwagen mit einem 8-Zylinderantrieb. In den Annalen des Werks wurde dieser Typ unter dem Zahlenkürzel `303` geführt.

Bereits im Jahr 1927 präsentierte Horch die Nachfolgetypen - den Typ 305 bzw. 306 mit dem auf 3,4 Liter erhöhten Hubraum und 65 Pferdestärken. Der Typ `350` war schließlich Paul Daimlers letzte Konstruktion. Er verließ im Alter von 60 Jahren das Horch-Werk und an seine Stelle trat Fritz Fiedler. Mit einer erheblichen Gewichtsreduzierung der Modelle 350 und 375 begann er die weitere Entwicklung der 8-Zylinderreihe. Als neue Typen entstanden unter seiner Regie zunächst der 400er und der 405er Typ, die sich beide wieder in den Radständen unterschieden, wobei der 405 die lange Version war. Diese beiden Fahrzeuge bedeuteten nach vierjähriger Episode zunächst das Ende der großen Horch-Modelle und blieben von 1930 bis 1931 im Angebot von Horch.

 

Das Fazit mit fast 8.500 produzierten Fahrzeugen kann klar als erfolgreiche Baureihe bezeichnet werden. Mit dem 400er bzw. 405er wurde der Geist Paul Daimlers endgültig über Bord geworfen, denn für die Nachfolgetypen kam der von Fritz Fiedler neu konzipierte 8-Zylindermotor zum Einbau. 

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