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1:43
Resin
05042
In Originalwerkverpackung geliefert
7423355675656
Dieses Produkt der Marke Monteverdi und des Typs (MBM) Tourismo in der Farbe White mit Artikelnummer 05042 wurde im Maßstab 1:43 ausgeführt, was bedeutet, dass es ± 14 cm groß ist. Der Hersteller ist AutoCult und das verwendete Material ist Resin.
Falsch deklariert
Der Schweizer Peter Monteverdi bot ab dem Jahr 1962 seine eigenen Fahrzeuge unter dem Markenkürzel MBM an. Ausgeschrieben standen die Buchstaben für `Monteverdi Binningen Motors`.
Ihm schwebte ein kleines sportliches Auto vor, für das es eine Straßenzulassung geben sollte. Glaubt man seiner eigenen Chronik, so stellte der Schweizer den Wagen als eigene Entwicklung dar, dessen Inspiration er auf einer Messe in London bekam. Unter der Bezeichnung MBM-Tourismo wurde der Wagen der Öffentlichkeit präsentiert. Sein vermeintlicher Schöpfer plante die Serienfertigung und in der damaligen Presse soll bereits die Zahl von 100 Exemplaren kursiert sein. Doch dies blieb ein theoretischer Wert, denn eine Serienfertigung kam nicht zustande. Über die genaue Anzahl der aufgebauten Fahrzeuge kursieren verschiedene Angaben, sie reichten von einem einzigen über drei bis hin zu fünf Stück, wie sie in der Monteverdi-Chronik genannt wird.
Neben dieser Version gab es aber noch eine andere Sichtweise.
Die Firma `Heron Plastics` stellte im englischen Greenwich Kunststoffkarosserien her und entwickelte auch einen sportlichen Flitzer namens Heron-Europe, den das Werk auf der `London Racing Show` im Jahr 1962 der breiten Masse vorgestellt wurde - es dürfte die gleiche Messe und derselbe Stand gewesen sein, den auch Peter Monteverdi als Inspiration für seinen MBM nannte!
Heron Plastics verkaufte seinen Sportwagen als Kit für £ 580 oder als grob vorab montierte Version für £ 730. Insgesamt verließen nur 12 Fahrzeuge das britische Werk. Im Vergleich zum MBM fällt eine sehr hohe Ähnlichkeit auf, die sich gerade bei der Karosserie nur in Nuancen unterschied. Die Fachleute sind sich heute einig darüber, dass Peter Monteverdi keinen eigenen Wagen konstruierte, sondern vielmehr das britische Konzept unter seinen eigenen Namen vermarkten wollte.