360°

Porsche 917/20 Designstudie

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Alle einzigartigen Merkmale dieses Modells

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1:43

Material

Resin

Artikelnummer

07025

Modell in der Schachtel?

In Originalwerkverpackung geliefert

Hersteller

AutoCult

EAN-Nummer

7423355660669

Details zu diesem Modell

  • Limitierte Auflage 333
  • Türen lassen sich nicht öffnen
  • Motorhaube lässt sich nicht öffnen
  • Heckklappe lässt sich nicht öffnen
  • Räder sind nicht drehbar

Der Mini-Ideenträger
 
Für die Ausarbeitung der Aerodynamik des zukünftigen Porsche 917 wurde ab 1968 im Werk eine 1:4-fache Miniatur als Versuchsträger genutzt. Zwar wurde dieser letztlich nicht als Vorlage für die Wirklichkeit verwendet, doch intern arbeiteten die Techniker um den verantwortlichen Porsche-Designer Richard Söderberg daran weiter. Sie verfeinerten das Modell im Maßstab 1:4, tüftelten herum und erreichten schließlich eine erstklassige Stromlinienform. Mittlerweile gab auch Chefdesigner Anatole Lapine seinen Segen für die Perfektionierung der vierfach verkleinerten Studie. Am Ende hatte das finale Modell schließlich dann aber nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Entwurf gemeinsam.

Mit viel Plastilin auf den weißen Urkörper wurde die Bugform in Anlehnung an den Typ 908/03 ausgearbeitet und ein dezent schräg nach oben führendes kurzes Heck herausgebildet. Die Räder verschwanden vollkommen unter der Karosse, auch dies im Hinblick auf eine erstklassige Aerodynamik. Die Optik unterlag anschließend einer Verfeinerung - beispielweise wurden die Luftauslässe, Scheinwerfer und Rücklichter detailliert ausgearbeitet, und schließlich bekam die Studie noch einen silberfarbenen Lacküberzug sowie die fiktive Startnummer 3.

Der Ideenreichtum endet jedoch nicht an der Außenhaut, sondern fand im inneren eine - angedeutete - Fortsetzung. Das Entwicklerteam ersann schon damals einen Bildschirm, auf dem der Fahrer Informationen ablesen konnte. Schaltereinheiten an der Instrumententafel zeugten weiterhin von einem sehr zukunftsorientierten Interieur. Im Laufe der intensiven Beschäftigung mit dem 1:4-Modell schwand die ursprüngliche Vorgabe eines rassigen Rennwagens mit exzellenten cw-Wert hin zu der Vision eines zukünftigen Fahrens, gepaart mit Wunschvorstellungen und intensiver Nutzung von Computertechnik im Cockpit als Informationsquelle für den Piloten.

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