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Resin
03021
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Ein amerikanischer Traum
Gene „Windy“ Winfield wurde 1927 in Springfield geboren und wuchs im kalifornischen Modesto auf. Bereits im Alter von 10 Jahren bastelte er sich in seiner Freizeit Flugzeuge, die er von Fotos ableitete. Mit 15 Jahren kaufte er sich sein erstes Auto. Er lackierte es sogleich in einer anderen Farbe - sein erster Schritt in die customizing-Szene. Seine Eingriffe in die Fahrzeugarchitektur wurden immer intensiver und er scheute vor nichts zurück. Dies perfektionierte er so weit, dass er schließlich eigene Autokreationen in seinem `Winfield's Custom Shop` schuf. Sein `Strip Star` - ein umgebauter 1946er Ford mit selbstgefertigter Karosserie - sorgte in den frühen 1960er Jahren für hohe Aufmerksamkeit in der Szene. Vermutlich weckte dieser Wagen das Interesse von Joe Kizis, einem Showpromotor von der Ostküste Amerikas. Der Veranstalter wollte ein ganz besonderes, auffälliges Auto, für dessen Aufbau er 20.000 US$ zur Verfügung stellte.
Gene Winfield erfüllte den Auftrag, indem er das Fahrwerk einer Citroen DS mit dessen ausgeprägter Federung verwendete und darin den 6-Zylinder Turbo-Antrieb einer Corvette Corvair montierte. Unter der Bezeichnung `Autorama Special` stand das optisch sehr abstrakte, goldglänzend lackierte Showcar auf der `15th annual Hartford Autorama` im Jahre 1965 als Blickfang. Nach diesem Auftritt bot Gene Winfield sein Auto den ´20th Century Fox` Filmstudios an und diese setzten ihn in einigen Film in Szene. Unter anderem war der als `Reactor` bekannt gewordene Wagen in der „Star Trek“-Folge „Bread and circuses“, in der „Batman“-Episode „The funny feline felonies“ und in dem 1968er „Mission Impossible“-TV Film „The freeze“ zu sehen. Am 20. August 2017 war der Moviestar zusammen mit neun anderen Filmfahrzeugen in der eigens geschaffenen Wertung der „American dream cars of the 1960s“ beim beliebten `Pebble Beach Concours d´Elegance` zu sehen.