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Pegaso 140 DCI Mofletes

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Alle einzigartigen Merkmale dieses Modells

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1:43

Material

Resin

Artikelnummer

12008

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In Originalwerkverpackung geliefert

Hersteller

AutoCult

EAN-Nummer

7445902921962

Details zu diesem Modell

  • Limitierte Auflage 333
  • Modelljahr 1959
  • Türen lassen sich nicht öffnen
  • Motorhaube lässt sich nicht öffnen
  • Heckklappe lässt sich nicht öffnen
  • Räder sind nicht drehbar

Dieses Produkt der Marke Pegaso und des Typs 140 DCI Mofletes mit Artikelnummer 12008 wurde im Maßstab 1:43 ausgeführt, was bedeutet, dass es ± 14 cm groß ist. Der Hersteller ist AutoCult und das verwendete Material ist Resin.

 

Verehrung für einen Einzigartigen
 
Spanien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde unter der Herrschaft von General Franco zu einem autarken Land ausgebaut. Diese betraf nahezu alle Zweige der Wirtschaft und damit auch die Fahrzeugindustrie. Für den Lastwagensektor wurde dazu das staatseigene Werk namens `Empresa nacional autocamiones sociedad anonima`- besser bekannt in seiner Kurzform `ENASA S.A.` - gegründet. Als Basis der neuen Firma diente die bereits schon unmittelbar nach Kriegsende übernommen Fertigung von `Hispano Suiza` und deren Modell 66 G, das nun unter dem neuen Markenname PEGASO auf den heimischen Markt kam. 1954 wurde ein 140 PS starker Dieselmotor ins Programm genommen, der die Lastwagen auf eine Höchst-geschwindigkeit von annähernd 80 km/h beschleunigte. In dieser Ära wurden auch viele der Feuerwehren mit neuen Einsatzfahrzeugen ausgerüstet.

Grundsätzlich war es bei den Feuerwehr-lastwagen obligatorisch, dass sie mit einem herkömmlichen, geschlossenen Führerhaus ausgestattet waren – bis auf einen. Es ist nicht überliefert, was die Firma `Mining Metallurgical Society` in der Sierra Morena damals dazu bewegte, sich einen speziellen Truck zu bestellen, der komplett von allen Feuerwehrfahrzeugen abwich und mit der Serie so gut wie nichts zu tun hatte. Vielleicht lag der Grund schlichtweg im Wunsch, einen Drehleiterwagen für die hoch aufragenden Fabrikkessel haben zu wollen. Es konnte durchaus gut sein, dass mit diesem Anliegen auch die Idee geboren wurde, auf eine großflächige Karosse zu verzichten. Zwei Gründe waren denkbar - Nummer eins: Der Feuerwehrlastwagen wurde nur auf dem firmeneigenen Gelände im Rahmen der Werkfeuerwehr genutzt und musste somit kaum die Zulassungs-vorschriften für den öffentlichen Verkehr erfüllen. Das zweite Argument war rein pragmatischer Natur - der Heckbereich mit der Drehleiter und die nach hinten offene Fahrerkabine boten eine Zeitersparnis von mitunter wichtigen Sekunden hinsichtlich der Betätigung der Leiter, da kein Ein- und Aussteigen erforderlich war.

 

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